Turmalin
Golka

Chrysokoll,
auch als Chrysokolla, Kieselkupfer, Kieselmalachit, Kupferkiesel, Kupfergrün oder Berggrün bekannt.

Quarz
Amethyst
Citrin
Ametrin
Prasiolith Rauchquarz

Rosenquarz


Turmalin
Rubellit

Rubin

Achat

Saphir

 Diamant

 

Karat Gewichtspromille
 Gold im Handel:
 
>>>

Währungen:
aktuelle Kurse -
sofort umrechnen
>>>

EZB

Mode

Zitate

Mode

Indianische Silberschmiedekunst

   Detlev Golka  
Edelsteine
Grosshandel seit  1991

Mobil:          0171 / 3514850  
Email:     detlevgolka@alice.de

Turmalin

120px-Turmalin_arbuzowy%2C_Madagaskar

Etymologie und Geschichte

Turmalin war der erste Kristall, bei dem der pyroelektrische Effekt
[(griech. pyrein, pyro) = „brennen, ich brenne“],
beobachtet werden konnte
(siehe auch Pyroelektrischer Kristall - >de.wikipedia ).

Am häufigsten kommt der Fe-Turmalin mit dem Namen Schörl vor.
Die erste uns heute bekannte genauere Beschreibung von Schörl mit der Bezeichnung „schürl“ und dessen Vorkommen im Sächsischen Erzgebirge erfolgt durch Johannes Mathesius (1504-1565) im Jahre 1562 (Ertl, 2006).
Die etymologische Untersuchung des geographischen Beriffes Zschorlau (Gemeinde in Sachsen mit der ursprünglichen Bezeichnung Schorl) und der Bezeichnung „Schörl“ für ein Mineral der Turmalin-Gruppe lässt einen gemeinsamen Wortstamm vermuten, der bereits vor 1400 n. Chr. gebräuchlich war.
In der Nähe von Zschorlau wurde Zinnstein (Kassiterit), häufig vergesellschaftet mit Schörl (schwarzer Fe2+-reicher Turmalin), gefunden und abgebaut.
Bis etwa 1600 waren noch folgende Namen in Gebrauch: „Schurel“, „Schörle“ und auch „Schurl“.
 Im 18. Jahrhundert setzte sich dann im deutschen Sprachraum der Name „Schörl“ durch, der auch heute noch Verwendung findet, im 19. Jahrhundert auch die Bezeichnungen „common schorl“, „schörl“, „schorl“ und „iron tourmaline“ (Ertl, 2006).

120px-Tourmaline_cut

Besonders schöne Exemplare finden als Schmuckstein Verwendung, etwa der Rubellit, eine rote Variante des Turmalin.
Das bekannteste Beispiel dürfte die Meisterschale der Fußball Bundesliga sein, die mit insgesamt 16 Turmalinen besetzt ist.
Wegen der besonderen elektrischen Eigenschaften wird Turmalin zudem auch in der Elektronik genutzt.

120px-Turmalin-cabochon

 

www.turmalineum.de/ger/index-ger.htm

 

 

Mode  IV

>go>